Berufsschulstufe

Die Berufsschulstufe der Paul-Meyle-Schule bereitet die Schüler in 3 Jahren auf das Leben nach der Schule vor.

Die Arbeitserziehung ist Bestandteil in verschiedenen Unterrichtsfächern, da es hier um das Erlernen von Schlüsselqualifikationen und Arbeitstugenden geht. Darüber hinaus wird im Werkunterricht und in der Berufsvorbereitung u.a. Fachwissen über verschiedene Materialien, Werkstoffe, Werkzeuge und Maschinen und ihre Verwendung in Arbeitsprozessen vermittelt. Die Schüler lernen verschiedene Fertigungs- und Produktionsformen kennen. Auch Arbeits- und Gesundheitsschutz werden hier thematisiert. Ziel ist, jedem Schüler die Bedeutung von Arbeit nahe zu bringen.

Schlüsselqualifikationen sind die notwendigen überfachlichen Qualifikationen, die die Schüler zum selbstständigen Handeln befähigen. Sie ermöglichen den Schülern eine angemessene Haltung in Beruf, Freizeit und selbstständiger Lebensführung, da sie bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen unabdingbar sind. Aus diesen Gründen wird unter anderem auf Konfliktfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Sorgfalt und Genauigkeit bei der Arbeit, realistische Selbsteinschätzung sowie Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz besonderen Wert gelegt.

Praktika: Innerhalb der 3-jährigen Berufsschulstufe haben die Schüler die Möglichkeit Praktika in der WfbM, Praktika schulintern (Dienstleistungen im Kiga oder Versorgerküche) oder auf dem 1. Arbeitsmarkt zu absolvieren.
Für  Praktika auf dem freien Arbeitsmarkt werden von den Schülern bestimmte Kriterien verlangt: hohe Arbeits- und Eigenmotivation, Mobilität, Einhalten der Schlüsselqualifikationen, Praktikumsberichte schreiben und eine Arbeitsleistung, die einem Arbeitstag von ca. 5-8 Arbeitsstunden entspricht. Der Schüler soll durch diese Maßnahme unterschiedliche Arbeitsplätze kennen lernen. Wenn sich dadurch am Ende der Schulzeit ein Arbeitsverhältnis entwickelt, so ist das optimale Ziel unserer Bildungsangebote erreicht.

 


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